Projekte

Hallenbad De Kûpe Buitenpost


Front

Fläche
ca. 1.900 m² BGF
Auftrag
General planung
Leistungszeitraum
2018-2021

Das derzeitige Hallenbad De Kûpe in Buitenpost (Gemeinde Achtkarspelen) ist mittlerweile veraltet, und es ist Zeit für eine Erneuerung. Mit einer Fläche von nur 1.900 m² kann das neue Hallenbad wirklich als kompakte Schwimmanlage bezeichnet werden. Kompakt, aber doch vollwertig, denn durch einen Hubboden, einer Klappwand und zwei Temperatursystemen wird das neue Hallenbad mit einem 25x16m Becken, für alle Zielgruppen interessant.

Die Lage von De Kûpe zeichnet sich durch seine Anbindung an einer der Hauptzufahrtsstraßen von Buitenpost, dem Kuipersweg, aus.  Daher ist der Großteil der öffentlichen Funktionen  des Entwurfes zur Hauptstraße ausgerichtet. Eine transparente Fassade macht das Gebäude einladend. Dadurch gibt es nicht nur einen Blick vom Schwimmbad auf die Umgebung, sondern aus dem öffentlichen Raum wird das Hallenbad als solches erkennbar.

zwembad De Kûpe in Buitenpost

Die Ausrichtung zum Kuipersweg wird durch die leichte Rotation in zwei Richtungen akzentuiert. Dadurch entsteht gleichzeitig eine Dachüberstand, der den Eingang des Gebäudes betont. Der kompakte Charakter des Gebäudes wird durch das herabgedrückte Dach verstärkt.

Für das Material der Fassade wurde schnell Inspiration gefunden. In Buitenpost befinden sich wunderschöne Villen aus den 30ern, die aus Ziegeln gebaut sind und mit dekorativen Formteilen versehen sind. Diese Elemente wurden in den Außenfassaden auf moderne Weise übersetzt.


Für das Material der Fassade wurde schnell Inspiration gefunden.

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Für die Innenausstattung wurde eine ruhige und natürliche Farbpalette gewählt, die aus Holzwand- und Deckenoberflächen in Kombination mit hellen Böden und hellen Fliesen besteht. Als Farbakzent wurde eine warme dunkelgrüne Farbe für die Gastronomie, Umkleidekabinen und Duschen gewählt.

Buitenpost
Buitenpost

Natürlich spielt Nachhaltigkeit eine besondere Rolle. Einzigartig ist das Heizsystem. De Kûpe befindet sich neben Enitor Primo, einem Unternehmen, das Kunststoffprofile herstellt. Die Restwärme, die bei der Produktion des Unternehmens entsteht, heizt das gesamte Hallenbad. Eine schöne nachhaltige Art zu heizen.