Projekte

Sportkomplex Den Butter, Gilze en Rijen


Sportcomplex den Butter, Gilze en Rijen

Fläche
5.350 m2 BGF
Auftrag
Design & build
Leistungszeitraum
November 2016 – April 2018
Projektkosten
ca. € 8.150.000

Die Besucher betreten den neuen Komplex durch die zentrale Eingangshalle, in der auch die Gastronomie untergebracht ist. Von der Eingangshalle aus haben die Gäste Blick auf den Zugang zum Schwimmbad, die Sporthalle im Erdgeschoss sowie die Tribüne im ersten Stock.

Die klare Einteilung des Komplexes mit durchgehenden Sichtlinien trägt bei zur Orientierung, sozialen Sicherheit sowie zur Optimierung der Nutzungsmöglichkeiten.

Schema_Gilze_locatie den Butter

Die Beziehung zur grünen Umgebung spielt im Entwurf eine wichtige Rolle. So bewegt sich der Schwimmbadbesucher beim Betreten des Ankleideraums durch einen völlig transparenten Korridor und geht dann durch den privateren Raum der Ankleidekabinen und Duschen zur Schwimmhalle, wo er den Eindruck hat, zwischen den Bäumen zu stehen.

 

Gilze en rijen

Auch in der Sporthalle haben Athleten und Zuschauern an strategisch ausgewählten Stellen Blick auf die grüne Umgebung. Der Gastronomiebereich hat neben einer großen Glasfassade zur Terrasse am Eingangsplatz hin eine große Dachöffnung.

Sportcomplex Den Butter, Gilze en Rijen

Zur Ausstattung des Komplexes mit nachhaltigen Materialien gehört auch die dunkle Holzfassade,
die mit der grünen und landwirtschaftlichen Umgebung im Einklang steht und im Innern bei der Raumgestaltung von einer friedlichen und neutralen Farbpalette mit natürlichen hellen Farbtönen ergänzt wird.

Gilze en rijen

Akzente mit leuchtenderen Farben finden sich im Gastronomie-Bereich sowie bei den Umkleideräumen und Schließfächern.

Die großen, markanten Öffnungen in der Fassade sind in einem hellen Farbton ausgeführt. Trotz der einfachen Einrichtung mit dunklem Holz, hellen Fassaden und friedlichem Interieur wurden an verschiedenen Stellen auch einige reichhaltigere Details integriert.

Gilze en rijen
Gilze en rijen

Der neue Sportkomplex hat sich im Bereich der Nachhaltigkeit hohe Ansprüche gestellt und diese auch wahr gemacht; Grundlage dafür war ein ausgewogenes Installationskonzept, bei dem die fortschrittlichen Techniken mittels eines intelligenten und einfach zu bedienenden Gebäudemanagementsystems miteinander verbunden wurden.