Durch seinen sehr modularen Aufbau ist das Gebäude für jeden Besucher 'verständlich' und behält die gewünschte Flexibilität auch in Zukunft.
Sportkomplex König Willem Alexander, Hoofddorp

- Fläche
- ca. 20.000 m² BGF
- Auftrag
- Design & build
- Leistungszeitraum
- Juli 2010 - April 2014
- Projektkosten
- € 44.600.000
Eine pragmatische Auseinandersetzung mit der Aufgabe hat zu einem klaren und rational gestalteten Gebäude geführt, das trotz seiner Größe übersichtlich und vor allem stimmungsvoll ist.
Durch seinen sehr modularen Aufbau ist das Gebäude für jeden Besucher ‚verständlich‘ und behält die gewünschte Flexibilität auch in Zukunft. Die Form des zur Verfügung stehenden Grundstücks wurde verantwortungsbewusst genutzt, um ein Gebäude mit einer interessanten Längenwirkung und damit einer optimalen Hinweisfunktion zum Eingangsbereich zu schaffen.

Im Gebäude sind alle Funktionen visuell verknüpft, die Laufwege sind klar und die einfache Gebäudestruktur ermöglicht es den Besuchern, sich selbständig zu orientieren, um ihren Weg zu finden. Alle Funktionsräume oder Hilfseinrichtungen befinden sich im vorderen Gebäudebereich, als eine einzige Verbindungslinie. Für alle Benutzerfunktionen wie Schwimmbad, Sporthalle, Turnhalle, Squash, Catering und Fitness.

Begegnungen und soziale Interaktionen werden angeregt und Räume können in allen möglichen Konfigurationen gemeinsam genutzt werden. Die Innenausstattung unterstützt das Gebäudekonzept: Die Holzakzente in Tragwerken, Dächern, Böden, Wänden und Fassaden bilden ein warmes Element, das das Erscheinungsbild stark prägt.


Die Interaktion zwischen Gebäude und Umgebung nimmt in einem vielfältigen, aber dezenten Bündel von Gestaltungsmitteln wie Fassadenöffnungen, Deichkörper-Durchstichen, Terrassen und Innenhöfen Gestalt an. Die Fassadentektonik, unterstützt durch die verwendeten Materialien, gliedert das rationale Gebäudevolumen in Module mit freundlichem Maßstab.
